Ernährungsverhalten und Essstörungen bei Kindern und Jugendlichen
Aspekte, Prävention, Gesundheitsförderung
- Kursziel
- Das Thema Ernährung und Essstörungen ist komplex. Um dieses gut nachvollziehen zu können und allgemeine Klarheit zu erreichen, ist das zentrale Element die Vermittlung der medizinischen Eckpunkte. Dabei zeigt der Referent neben den auftretenden, behandlungsbedürftigen Problemen auch Möglichkeiten zum praktischen Vorgehen der von Störungen Betroffenen und deren Umfeld auf. Zudem werden präventive und gesundheitsfördernde Aspekte beleuchten.
- Inhalt
- Zu dick, zu dünn oder normalgewichtig? Was ist richtig? Und was ist subjektiv, nicht normal oder gar schädlich? Als Grundlage um die Probleme einordnen und nachvollziehen zu können, gibt der Experte eine Übersicht zu den medizinischen Fakten und Definitionen. Sie sind zentral um komplexe und multidisziplinäre Behandlungsmöglichkeiten zu verstehen. Fehlt dieses Verständnis, ist dies häufig die Ursache, dass Therapiemassnahmen scheitern. Ein Hauptaugenmerk dabei liegt auf der Früherfassung bei potentiellen Problemen. Denn je eher eine mögliche Störung erkannt wird, desto besser kann mit Sofortmassnahmen häufig ein langwieriger Behandlungsprozess oder gar ein chronischer Verlauf verhindert werden. Grundsätzlich gilt «vorbeugen ist besser als behandeln», somit müssen die Prävention und Gesundheitsförderung besondere Berücksichtigung erhalten. Dies betrifft alle sozialen Ebenen, wie Familie, Schule oder Freizeitaktivitäten.
- Leitung
- Dr. med. Josef Laimbacher, ehemaliger Chefarzt am Ostschweizer Kinderspital St. Gallen
- Ort
- SAL, Kleiner Saal, Landstrasse 19, Schaan
- Beginn / Dauer
- Montag, 18. November 2024, 18.30 bis ca. 20.30 Uhr
- Hinweise
- Mit Voranmeldung
- Organisation
- Stein Egerta / Anne Gerhards in Kooperation mit dem Amt für Gesundheit / Carmen Eggenberger